Çok kolay bir bitki. Sudan ziyade nem istiyor. Zaten anavatanı da Brezilya, Arjantin, Paraguay, Uruguay, yani tropikal iklim. Tüm ananasgiller gibi bunlar da ağaçlar üzerinde yetişirlermiş, onların sularından ve gıdalarından beslenirlermiş.
Batılılar içeri çiçeği addediyor. Ben de seradan almıştım ama geçen sene bütün kışı sokakta geçirdiler, bir şey olmadı. Çiçeklendikten sonra saksıdakileri bölüp kimini doğrudan toprağa, kimini de saksılara ektim. Hepsi gelişiyor. Aşırı güneş istemedikleri gibi koyu gölgeden yana da değiller. Su vermeyi ara sıra unutmalı, zaten bitki ihmale çok tahammüllü bir bitki. Öğrendiğim kadarıyla bitkinin çiçek açması zormuş, açınca da bir daha açmazmış ama sürekli çoğaldığından bu da bir sorun değil. Yalnız bölme işlemi çiçeklenmeye bir süre sekte vuruyor. Kışı soğukta ya da sıcakta geçirmesine göre kış ya da yaz sonu çiçek açıyor.
Okuduklarımdan sonra korktum saksılardan bir tanesini içeri aldım. Garanti olsun, dışardakilere don vurursa elimde kalsın diye.
Die Familie der Ananasgewächse hat uns eine ganze Anzahl sehr guter Zimmerpflanzen geliefert. Wir sehen sie gern auf den Epiphytenbäumen, leider meist nicht oft gut gepflegt und zu dunkel aufgestellt. In ihrer Heimat leben die meisten Bromelienarten als Aufsitzer auf Bäumen. Sie halten sich selbst nur mit Wurzeln in Astgabeln fest und brauchendie Wurzeln weniger zur Nahrungsaufnahme. Sie besitzen dachziegelartig übereinander gelagerte Schuppenhaare, die sich bei Lufttrockenheit dicht zusammenziehen und einen guten Verdunstungsschutz bilden. Bei Regen schwellen die Härchen an und nehmen aus der Luft und aus der Zisterne Wasser und Nahrung auf.
Auch durch den Bau der Blüten unterscheiden sich die Bromelien von anderen Blütenpflanzen. Oft haben sie ganz unscheinbare Blütchen, dafür aber herrlich gefärbte Hochblätter (Brakteen). Manchmal ist auch das innere Nest leuchtend rot gefärbt und verbirgt im Innern die echten Blüten. Interessant sind sie alle und der Betrachtung wert. Man lernt Geduld von Ananasgewächsen. Es dauert mehrere Jahre sie heranzuziehen, erfordert Platz, und der hohe Preis ist durchaus gerechtfertigt. Langsam geht das Wachstum der Blätter voran, die eine teils hohe, teils flache Rosette bilden, um im Innern das Wasser anzusammeln. Wir giessen – ausnahmsweise – die Bromelien immer ins Herz. Langsam, ganz allmählich schiebt sich die Blütenknospe hervor, lange halten die Blüten der meisten Arten, die Hüllblätter oft monatelang. Fast alle sind einfach zu halten, sehr widerstandsfähig gegen Lufttrockenheit, durch Ableger leicht zu vermehren und bei etwas Aufnerksamkeit viele Jahre beste Zimmerkameraden. Heute brauchen wir nur Einheitserde, in der die Arten, die für uns in Betracht kommen, gut gedeihen.
Zimmerhafer
Grasartiges Blattwerk. Nach Jahren beginnt endlich die wunderbare Blütenähre, sich hinauszuschieben. Die nickende Billbergie ist ganz und gar anspruchslos. Vergisst man auf einer längeren Reise das Gewächs, so überlebt sie dank ihrer saftiggrünen Blätter. Zum Blühen braucht sie einen helleren Standort, aber keine grosse Sommersonne. Falls sie nicht blüht, so leidet sie unter Nahrungsmangel oder sie stand zu kalt. Unter 14° ist nicht anzuraten.
Jede Bromelie blüht nur einmal. Bevor sie langsam abstirbt, bildet sie sogenannte Kindel. Diese brauchen etwa 2 - 3 Jahre bis zur ersten Blüte.